“Entgleisen will ich. mental und körperlich. aus mir herausfahren. die Grenzen sprengen. mich entgrenzen. … nichts soll übrig bleiben als versengte Erde. NICHTS!
FAMILY AFFAIRS
Eine absurde Komödie
von
INGRUN ARAN
2 D, 1 H / Wandeldek.
UA 19.11.2021 Theater unterm Dach, Berlin
Pr. 29.02.2024 Studio Theater, Stuttgart
Eine Autofahrt mit der „Familie“ ans liebste Ziel der Eltern aus Kindertagen gerät für die längst erwachsene Anne zum Trip in ein Paralleluniversum, in dem Vergangenheit und Gegenwart zu einer hochtoxischen Materie verschmelzen. Das war schon immer so – nur dass Anne jetzt selbst am Steuer sitzt. Die Idylle scheint zunächst perfekt – wenn da nicht dieses dunkle Geheimnis wäre. Das immer totgeschwiegene um das doch alles kreist. Auf einmal sind sie alle wieder da, die Gespenster der Vergangenheit. Und was so harmlos begann, wird schnell ein Trip durch die Hölle …
Ein intensives Kammerspiel auf engstem Raum. Eine radioaktive Familienaufstellung. Ein konservierter Kriegsschauplatz. Ein furchtbar komischer Offenbarungseid.
Das sagte die Presse:
„Christof Küster feiert mit Ingrun Arans dunkler Komödie „Family Affairs“ Abschied vom Studio Theater – ein verblüffend brutaler Spaß.“ (Stuttgarter Nachrichten)
„Die relative Enge des Studio Theaters erweist sich einmal mehr als Katalysator für intensives Kammerspiel: Das knapp zweistündige Stück „Family affairs“ […] lebt ganz vom intensiven Spiel der Emotionen. […] Und so schlingert man von der ersten Sekunde an […] zwischen lähmendem Entsetzen und entlastendem Lachen dahin.“ (Ludwigsburger Zeitung)
Ingrun Aran wurde in Köln geboren. Sie studierte Germanistik und Psychologie mit Abschluss Magister Artium an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn. Seit 2004 lebt und arbeitet sie als freie Regisseurin, Videokünstlerin und Autorin für Theater, Film und Hörspiel in Berlin. In Berlin veröffentlichte sie von 2007-2013 zahlreiche Produktionen unter dem Label okapi-productions. Bisher wurden ihre Arbeiten auf verschiedenen nationalen Festivals, in Theatern, bei Screenings, in Galerien sowie im Radio veröffentlicht.
Fotos © Stephan Haase